Auf geht’s ins Jumpscare-Psychoabenteuer!
Layers of Fear ist der überraschende Horror Schocker des Jahres aus der Entwicklerschmiede von Bloober Team SA. In der First-Person-Ansicht spielen wir einen Künstler, der tief in seiner Depression versucht das Werk seines Lebens zu erschaffen, und dafür geht er sogar über Leichen.
Nach der erfolgreichen Early-Access-Version im August 2015 erschien am 16.02.2016 die unter den Spielern lang ersehnte Vollversion von Layers of Fear.
Schon zu Beginn begrüßt uns das Spiel im Eingang unseres Hauses, zwischen Jacken und Schuhen, welches im viktorianischen Stil gehalten ist. Von Innen hören wir den Regen der gegen die Fensterscheiben prasselt und das dumpfe, leicht bedrohliche grollenden des Donners. Untermalt wird die schon am Anfang vorhandene, leicht bedrückende Stimmung von einem engelsgleichem Gesang und einem Piano was zusätzlich zur leicht angespannten Atmosphäre beiträgt. Im ganzen Haus finden wir unsere teils verstörenden, skurrilen Gemälde und unsere Malutensilien. Je weiter wir ins Geschehen eindringen desto schleichender nimmt der Horror fahrt auf. Jumpscares lassen uns aufschreien, dann, wenn ihr sie am wenigsten erwarten und lassen unsere Schweißdrüsen auf Hochtouren arbeiten. Der endgültige Zerfall der Psyche des Hauptcharakters spiegelt sich auf hervorragende Art und Weise in unserer Handlung, welche Wege und Türen wie betreten, wieder. Eine Wand ist nicht nur einfach eine Wand und Bilder verändern sich hinter unserem Rücken. Keine Tür, die ihr durchschreitet, führt in den vorherigen Raum zurück. Jeder Schritt den ihr geht kann euch plötzlich den nächsten Schrecken bereiten. Da bleibt euch manchmal gar keine Zeit, die zahlreichen Kunstwerke und die detailverliebte Umgebung zu bewundern.
Die unglaubliche Liebe zum Detail in diesem Spiel faszinierte mich wie auch die Begeisterung wie hier mit der Kunst gespielt wird und diese mit dem Horror vereint wird. Dieser sprichwörtliche „Brainfuck„ treibt einen wirklich an seine Grenzen.
Kommentare (2)
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